Offizielle Enthüllung „Kappenmann“-Statue im Steinzeugpark
Als Erinnerung an die Keramikproduktion im Steinzeugwerk Harsch von 1926 bis 1997 wurde am Freitag, 24. September um 15 Uhr die Statue „Kappenmann“ im Steinzeugpark zwischen den Mehrfamilienhäusern enthüllt.
Warum die Statue den Titel „Kappenmann“ erhielt, erläuterte unser Geschäftsführender Gesellschafter Rolf Harsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Kappenmann deshalb, weil in früherer Zeit das Ofengewölbe (die Kappe) der Steinzeugbetriebe mit der ersten Etage abschloss. Da die Rohre, die auf dieses Ofengewölbe zum Trocknen abgesetzt wurden, sich ständig verzogen, musste ein Arbeiter (der sogenannte „Kappenmann“) diese drehen, damit sie gerade bleiben.“
Einen solchen Arbeiter hat die Künstlerin Sabine Classen (nach Vorbild von Olaf Höhnen) als Denkmal an die vergangene Zeit erschaffen. Auf der danebenstehenden Betonstehle erhalten Interessierte via QR-Code weitere Informationen.
Ermöglicht wurde das Projekt durch unsere Lieferfirmen und Subunternehmer zum 100-jährigen Jubiläum 2019. Hierfür bedankte sich Herrn Harsch nochmals vor allem beim Seniorchef der Firma Rinderspacher Herr Rinderspacher, ohne diese die Statue nicht entstanden wäre.